Es handelt sich hier um eine Webpräsenz, die ich von Ende 2007 bis Anfang 2013 unter der Domain "zustellerin.org" betrieben und aktualisiert habe, danach aber nur noch als Archiv stehen ließ. Die Domain "zustellerin.org" wird im Laufe 2018 von mir aufgegeben. Die Seiten bleiben aber unter utez.de/zustellerin.org_2007-2013 weiterhin als Archiv erreichbar. Mit kleinen Bildschirmen kann man die Seiten nicht betrachten.

RHEINKURIER / RLB Rheinlandbrief GmbH

News-Sammlung zu den Themen RHEINKURIER und RLB Rheinlandbrief GmbH

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RLB Rheinlandbrief GmbH insolvent
Info nur bei Pflicht - Gedanken zum Kurzbericht eines Mitarbeiters
RHEINKURIER-Briefe jetzt per TNT Post
Depot-Schließungen
Schwesterchen unterwegs
Neue Eignerin

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News-Sammlung zu den Themen RHEINKURIER und RLB Rheinlandbrief GmbH.

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Wie entwickeln sich RHEINKURIER und RLB Rheinlandbrief GmbH?

Siehe auch: Info-Einzelseite zu den Themen RHEINKURIER und RLB Rheinlandbrief GmbH

RLB Rheinlandbrief GmbH insolvent
06.01.2012

Die RLB Rheinlandbrief GmbH, Betreiberin des RHEINKURIERs, der schon im Mai 2011 seine Depots geschlossen hatte, hat am 03.01.2012 ein Insolvenzverfahren beantragt. (Amtsgericht Mönchengladbach, Aktenzeichen 32 IN 2/12) Insolvenzverwalter ist Dipl.-Betriebswirt Wilhelm Klaas, Krefeld.

Quellen:

  1. insolvenzbekanntmachungen.de

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Info nur bei Pflicht - Hinweis zum Kurzbericht eines Mitarbeiters
24.05.2011

Das schrieb mir ein Mitarbeiter des mittlerweile geschlossenen RHEINKURIERs:

Wir, die Mitarbeiter des ehemaligen Rheinkuriers, haben bis heute keine Stellungnahme für unsere Entlassung erhalten. Nein, im Gegenteil, man hat uns die Kündigungen während der Arbeitszeit in den Briefkasten durch einen Boten zustellen lassen. Von der Geschäftsführung bzw. Herrn Folgar Antonio hatten wir [zuvor] immer nur gehört, es läuft super.

Mein Hinweis dazu:

Unternehmer und Arbeitnehmer haben grundsätzlich verschiedene Interessenslagen. Auch wenn das vorübergehend anders wirkt, weil es Schnittpunkte gibt. Der Fall RHEINKURIER ist das beste Beispiel dafür, wie wichtig die Gründung eines Betriebsrats ist, auch in Betrieben, in denen Mitarbeiter den Eindruck haben, als regle der Arbeitgeber alles automatisch im Einvernehmen mit den Interessen der Arbeitnehmer. Das tut er nämlich da nicht, wo seine Interessen außerhalb der Schnittpunkte liegen. Gegenüber einem Betriebsrat hat ein Arbeitgeber jedoch Informationspflichten. Manches kann ein Arbeitgeber gar nicht tun, wenn der Betriebsrat nicht zustimmt. Für Kündigungen gibt es nur mit Betriebsrat Sozialpläne. Ohne Betriebsrat kann der Unternehmer hingegen weitgehend frei schalten und walten. Er muss - im eigenen Interesse - seine Angestellten nur bis exakt zu der Minute irgendwie bei Laune halten, bis zu der er sie reibungslos funktionierend braucht. Was sich erst so motivierend anfühlte, offenbart sich den Angestellten dann im Nachhinein als gewaltige Widerlichkeit.

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TNT Post stellt jetzt RHEINKURIER-Briefe zu
06.05.2011

Die RLB Rheinlandbrief GmbH hat TNT Post mit der Zustellung der Briefe beauftragt, die dort zugestellt werden müssen, wo der RHEINKURIER nun selbst keine Depots mehr hat, erfuhr ich aus informierten Kreisen. Das ist nicht ungewöhnlich; TNT stellte für den RHEINKURIER auch vorher schon "in weiten Teilen NRWs" zu, die außerhalb dessen eigenen Zustellgebiets lagen.

Dass der RHEINKURIER in Köln und Leverkusen bislang parallel zu TNT Post zustellte, war, insbesondere auf dem Hintergrund der engen Verbindungen der beiden Unternehmen, eh seltsam. Das bedingte Zusatzangebot der taggleichen Zustellung allein, durch das sich der RHEINKURIER als Premium Postal Service bezeichnete, konnte doch wohl kaum ein solcher Mega-Auftrags-Kracher werden, dass sich doppelte Depot-Führungen vernetzter DPAG-alternativer Briefdienstleister gerechnet hätten.

Es bleibt also die Frage, was das RHEINKURIER-Intermezzo überhaupt sollte.

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Überraschende Depot-Schließungen beim RHEINKURIER
04.05.2011

Seit Anfang Mai sind alle Depots des RHEINKURIERS, bis auf das in Frechen, geschlossen und bei VERDI laufen die Kündigungsschutzklagen der Rheinkurier-Mitarbeiter auf.

Am 29.04.11 hatte man die Mitarbeiter der betroffenen Depots noch die Post des FC-Köln zustellen lassen, am Tag darauf fanden die Zusteller und Teamleiter überraschend ihre Kündigung im Briefkasten.

Quelle:

  1. Herma Janßen, ver.di – Landesbezirk NRW - Fachbereich 10 Postdienste, Speditionen und Logistik, Telefon: 0170-9232715

Eine erste Kündigungswelle im Februar hatte die Mitarbeiter schon alarmiert. Jedoch war damals vermutet worden, man hätte nur "faule Eier" aussortiert. Schräg war jedoch, dass man das erst so spät und in einer Welle gemacht hatte und die Kündigungen, wegen fehlender Angabe eines Grundes, überhastet geschrieben schienen.

Quelle:

  1. Entsprechender Thread im Postbotenforum, S. 2, Wolkenschaf, Mi Feb 09, 2011 9:21 pm - Und folgende Einträge

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RHEINKURIER bekommt ein Schwesterchen
11.04.2011

Die Gesellschaft, die von November 2009 bis November 2010 den RHEINKURIER auf den TNT-Standort Frechen gesetzt hatte, hat nun offenbar auch den Standort Hamburg von TNT gekauft und will da den ELBKURIER installieren. Die Rede ist von der von Daniels GmbH (Kürzel).

Mehr dazu:

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RHEINKURIER mit neuer Eignerin
15.01.2011

Der in Köln und Leverkusen seit Herbst 2009 als Briefdienstleister tätige RHEINKURIER wird seit Herbst 2010 nicht mehr von der von Daniels Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Frechen, sondern von der, erst im letzten Spätsommer gegründeten RLB Rheinlandbrief GmbH, Mönchengladbach betrieben. Eigner der RLB Rheinlandbrief GmbH ist die FORA TRADING AKTIENGESELLSCHAFT, Vaduz, Liechtenstein.

Mehr dazu:

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